Neue Subvarianten bedrohen unseren Globus.Am 13.04.2022 teilte die Gesundheitsorganisation WHO mit, dass zwei neue Coronavirus-Subtypen BA.4 und BA.5 aufgetaucht sind. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden von der WHO neben den Omikron-Mutanten BA.1, BA.1.1 und der in Deutschland dominierenden Variante BA.2, auch die Sublinie BA.3 beobachtet. Durch weltweite Forschungen werden ständig neue Corona-Viren nachgewiesen.
Derzeit bereiten dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) diese beiden Omikron-Subvarianten Sorgen. Besonders die Variante BA.5, die im Januar 2022 erstmals in Südafrika nachgewiesen wurde und sich ab Mai 2022 in Portugal rapide ausbreitet, könnte im Herbst eine nächste Welle auslösen. In Deutschland wird die Pandemie nicht mehr allzu ernst genommen. Lockerungen und mangelnde Vorsichtsmaßnahmen sorgen für einen raschen Anstieg der Neuinfektionen und treiben die Infektionszahlen in die Höhe. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufen BA.4 sowie BA.5 als besorgniserregend ein, besonders wegen der hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Das Coronavirus SARS-CoV-2, das zur Erkrankung an COVID-19 führen kann, erscheint in verschiedenen Mutationen und zahlreichen Untervarianten. Besonders zwei besorgniserregend eingestufte Virus-Varianten haben unser Leben drastisch verändert:
Delta, erstmals nachgewiesen in Indien und bekannt seit Oktober 2020.
Omikron, erstmals in mehreren Ländern nachgewiesen und bekannt seit November 2021.
Wie verwirrend der Dschungel von SARS-CoV-2-Varianten mit ihren unzähligen Mutationen ist, zeigt sich in einer Zusammenfassung der Webseite
gelbe-liste.de. Beim Durchblättern, war ich, ein medizinischer Laie, äußerst erstaunt, wie viele Mutationen bereits erkannt wurden. Besonders beeindruckend sind hier die Artikel über Studien von Impfstoffen und dessen Wirkungsweise. Man erhält einen neuen Eindruck über das vielfältige Fachgebiet von Virologen.