In Memoriam

thumb meine elternOtto Kappes, mein Vater
1987 wurde mein Vater ganz plötzlich und unverhofft aus dem Leben gerissen. Er war Polizist, Bergführer und Skilehrer. Trotz früher Trennung meiner Eltern, behalte ich meinen Vater in guter Erinnerung. Zwar bot sich nicht oft die Gelegenheit, ihn zu treffen, doch wenn er mich besuchte, war immer was los. Er verbrachte mit mir einige Winterurlaube und lernte mir das Skifahren.

Resi Berchtold, meine Mutter
Meine Mutter verstarb 2005 nach langer schwerer Krankheit. Sie musste in ihrem Leben einige Tiefs durchstehen, war aber immer für mich da. Sie war Fachkraft im Bankwesen. Während des Zweiten Weltkriegs, versorgte sie als Krankenschwester verwundete Soldaten. Landsern an der Front sprach sie Trost und Mut zu, indem sie zahlreiche Feldpostbriefe versandte.

thumb andreasAndreas Troffer, ein Freund und Ritter
Er war der Gründer des Kirnsteyner Ritterbundes, der viele Jahre als Großmeister Andreas von Waldeck dem Bund vorstand. Andreas überredete mich, dem Ritterbund beizutreten, so war ich mehrere Jahre aktives Mitglied. 1980 wurde ich als Knappe aufgenommen, 1982 zum Junker ernannt und 1984 empfing ich von Andreas von Waldeck den Ritterschlag.

Aufgrund meiner Bemühungen, um einen gelungenen Internetauftritt des Kirnsteyner Ritterbundes, wurde ich 2002 zum Komtur ernannt. Es war eine unvergessliche Zeit, neben dem ritterlichen Treiben, mit Andreas Hand in Hand, "Burg Kirnsteyn" weltweit publik zu machen. Durch sein Ableben verlor ich nicht nur einen guten Freund, sondern war für den Bund auch ein großer Verlust, der viele Änderungen brachte.

thumb g tannerhp vorab

Gisela Tanner, eine liebe Kundin
Durch Zufall erfuhr ich erst jetzt, vom allzu frühen Ableben einer lieben Kundin. Dass Frau Tanner vor 1¼ Jahren im besten Alter verstarb, hat mich schwer berührt. Gerne denke ich an die Treffen mit ihr, selbst wenn sie nur geschäftlich waren. Mit großer Liebenswürdigkeit und Humor äußerte sie ihre brillanten Ideen fürs Internet..

Ich erstellte für Frau Tanner, ganz ihren Vorstellungen entsprechend, eine Webseite mit Inhaltsverwaltungssystem, übernahm die Dateneinpflege und integrierte einen Onlineshop.

Der letzte Kontakt liegt bereits einige Jahre zurück, als Frau Tanner mich anrief, um Shop und Internetseite zu deaktivieren. Sie wollte einstweilen nur Ihre Kontaktdaten ins Netz zu stellen. Später sollte die Webseite mit einem neuen Konzept modifiziert werden.

Frau Tanner gab mir während unseres letzten Telefonats einige wichtige Gesundheits-Ratschläge mit auf den Weg, um meine volle Genesung nach einer schweren OP zu beschleunigen. Danach ging ich in Rente, doch versprach ich ihr, mich weiterhin um Ihren Internetauftritt zu bemühen.

Gisela Tanner hatte ein sehr umfangreiches Wissen in puncto Gesundheit, war immer freundlich und es bereitete mir große Freude, für sie tätig sein zu dürfen.

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