IT-Welt

VR Technologie zum Abheben

Ein Spezl lud mich kürzlich in sein privates Videostudio ein. Er führte mich in einen großen Kellerraum, der mit einem Teppichboden ausgelegt war. In einer Ecke standen ein kleiner Tisch und eine Couch. Die hintere Wand überdeckte ein riesiger Flachbildschirm, während an den anderen Wänden Lautsprecherboxen montiert waren. Die Fläche in der Mitte war frei.

Auf dem Tisch lag ein Notebook, zwei 3D-VR-Brillen (Virtual Reality-Brillen) und zwei Paar komische Handschuhe. Die sog. ShapeHands, mit denen komplette Hand- und Armbewegungen übertragen werden können hatten dafür auf den Handrücken kleines rechteckiges Kästchen das Batterien und die Funkelektonic enthielt.

Als mein Spezl die 3D-Brille aufsetzte, sah es aus wie ein Gerät zum Sehtest beim Augenarzt. Nachdem er dann noch die Handschuhe anzog, zappelte er wild herum, drehte sich um die eigene Achse und hüpfte einige Male in die Luft. Später sagte er, dass er Squash gespielt habe.

Anfangs war ich etwas skeptisch, doch als ich auch eine Brille aufsetzte, die Handschuhe überzog und mit dem Assistenzsystem alles auf meinem Blickwinkwinkel anpasste, war ich begeistert. Mein Spezl hatte eine Tennis-Simulation gestartet, damit konnten wir auf engsten Raum Tennis spielen. Sogar ein Schiedsrichter saß auf dem Podest, der die Punkte zählte. Da ich kein guter Tennisspieler bin, verlor ich natürlich haushoch, denn auch bei der Simulation können Bälle hart geschlagen oder angeschnitten werden.

Abgesehen davon, dass wir einige Male zusammengestoßen sind und ich etliche Male an die Wand gelaufen bin, war es ein verblüffendes Erlebnis. Einen Tennisarm bekommt man nicht, dafür aber Genickstarre, denn das Ding wird auf die Dauer immer schwerer.

Mein Spezl startete danach einen Film vom Grand Canyon und den Niagarafällen, die so echt wirkten, als wäre ich wirklich selbst dagewesen.

Ein neues Medium erobert die Welt
Laut einer Marktforschungsumfrage soll jeder sechste Deutsche eine VR-Brille besitzen oder beabsichtigen, demnächst eine zu erwerben. Virtuelle Realität besticht durch Eigenschaften, die ein Eintauchen in eine andere interaktive virtuelle Welt ermöglicht. Losgelöst vom Alltag schlüpft man in eine andere Identität und betritt eine andere Wirklichkeit in verblüffender 3D-Qualität. In den letzten Jahren konnte man eine zunehmende Verbesserung der Entwicklung der virtuellen Technologie beobachten. Die Geräte dazu wurden immer ausgefeilter und die VR-Brillen leichter, was den Tragekomfort deutlich erhöht. VR-3D-Videos von Landschaften, Tieren, Sport oder wissenschaftlichen Demonstrationen sind durchaus begrüßenswert, dabei könnte sich unsere Freizeitgestaltung positiv verändern. Lernprozesse würden lebendiger und bekämen einen anderen Stellenwert. Horror- oder Baller-Spiele sind nicht empfehlenswert, denn sie können negative Emotionen im wirklichen Leben auslösen.

Beste virtuelle Realität kostet eine Kleinigkeit
Mit einer VR-Brille allein ist es aber längst nicht abgetan, denn eine entsprechende Hard- und Software ist zwingend erforderlich. Wie bei allen High Tech Produkten findet man auch im Bereich von Virtual Reality große Qualitätsunterschiede. Um ein ultimatives Erlebnis in bester Qualität zu erzielen, muss man halt tief in die Tasche greifen. So kostet zum Beispiel ein gutes Anfängerset von HTC immerhin die stolze Summe von rund 900 Euro. Viveport App für virtuelle Realität. HTC (High Tech Computer Corporation) bietet auf ihrer Internet-Plattform nicht nur ausgereifte Virtual Reality Produkte an, sondern zeigt die umfangreichen visuellen Möglichkeiten dieser Technologie.

Ausgewählte YouTube Videos
Abschließend noch ein Video. Hier wird gezeigt, wie einige Leute in einem Raum eingesperrt wurden, um das Paranormal Activity VR Spiel zu spielen. Anschließend können noch weitere VR-Videos gewählt werden, z. B. das Verhalten bei Morpheus, dem Hai-Angriff aus der Tiefe.

vr game activityGesundheitliche Aspekte
Gesundheitliche Schädigungen durch Virtual Reality sind derzeit nicht bekannt. Wie bei herkömmlichen Computerspielen, können aber zu lange Sitzungen zu psychischen Störungen führen.

Philosophen und Ethiker warnen vor längerer Nutzung von Virtual Reality, es könnten Verhaltensänderungen auftreten sowie das Suchtpotential steigern.

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Imposante IT-Welt

Sicherlich ist fast jeder Besitzer eines Computers schon mal über den Begriff "IT", der Abkürzung von Informationstechnik gestolpert. Informationen, wie Bilder, Filme und Texte werden in elektronische Daten umgewandelt. Schnittstellen von Mensch zu Maschine leiten die Daten zum Mikroprozessor und den Chips, den jeweiligen Helferlein. Von dort werden sie an die entsprechenden Bauteile, wie Bildschirm, Lautsprecher, Speichermedien oder Drucker weitergeleitet.
 
Wunderwerk der elektronischen Informationstechnik
Ein Intel Core i7 Prozessor, einer der besten auf dem Markt erhältlichen Mikroprozessoren beinhaltet um die 1.700.000.000 (1,7 Milliarden) Transistoren auf seiner Platine und arbeitet bis zu 4,4 Milliarden Arbeitszyklen pro Sekunde ab (4,4 GHz).
 
Einstieg in die Computerwelt
Etwa 1986 musste ich aus gesundheitlichen Gründen die Bildhauerei an den Nagel hängen. Auch die folgende Tätigkeit in einer Fabrik ließ sich mit meiner Erkrankung nicht unter einem Hut bringen. Ein weniger beschwerlicheres neues Standbein wurde fällig, so suchte ich nach einer anderen Herausforderung. Zufällig stolperte ich im Wartezimmer eines Arztes auf einen interessanten Artikel in einem Magazin. Ein Beitrag, besser eine Lobeshymne über den Amiga Computer von Commodore, womit man nicht nur Daten verarbeiten konnte, sondern auch digital etwas künstlerisch kreativ sein konnte. Der Artikel ließ mich stutzig werden und ich besorgte mir weiteres Informationsmaterial. Ohne lange zu zögern kaufte ich mir so ein Teil. So wurde ich stolzer Besitzer eines Amiga 500 und wagte bereits während meiner Krankenzeit die ersten Schritte damit.
 
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Microsoft Windows
Die Betriebssysteme Windows des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft, waren seit den 90gern die Grundlage für meine Arbeit am PC. Trotz dem hervorragend modular aufgebauten Linux, konnte ich mich mit diesem Betriebssystem nicht anfreunden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass Microsoft-Betriebssysteme auf neuen Computern bereits vorinstalliert sind. Auch das Updaten auf übergeordnete Systeme und Erweiterungen erweist sich, bis auf einige Ausnahmen als relativ einfach.

Die Windows-Versionen für private Nutzung, fasste ich in einer Liste zusammen. Versionen, mit denen ich einmal arbeitete, sowie jene, die von mir heute noch genutzt werden, hob ich besonders hervor. Ferner öffnen zwei Links einen kurzen Erfahrungsbericht und einige Bilder.
 
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Smartphones beherrschen die Welt
Neben Grippe, Pest, Cholera und Drogen, gesellt sich eine neue Plage zu den Geißeln der Menschheit. Man braucht nicht weit zu gehen, um Menschen zu finden, die von "Smartphoneitis" befallen sind.

thumb handysucht testVeröffentlicht wurde dieses YouTube-Video am 03.03.2016 von taff auf ProSieben. Laut einer Studie sind aktuell 176 Millionen Menschen weltweit handysüchtg, im Jahr 2013 waren es dagegen nur 79 Millionen. In 2 ¾ Jahren über 100% gibt zu Denken.

Das Handy muss immer und überall griffbereit sein! Eine aktuelle Studie besagt, dass wir unser Handy etwa 135 Mal am Tag benutzen. Dieses Experiment zeigt, wie handysüchtig viele Menschen wirklich sind.
Man muss ein Smartphone haben aber braucht man es denn?
Kontakt zu Notarzt, Polizei, Arbeitsplatz oder Familie, kann man auch mit einem einfachen Mobiltelefon haben, warum muss es also unbedingt eine Multimediamaschine sein?
 

Joomla! CMS

Häufig stößt man auf Internetseiten, die mit einem Baukasten erstellt wurden. Die Gestaltung verhält sich stets gleichbleibend, lediglich Farbe, Text und Bild weichen voneinander ab. Gute Seiten erkennt man am individuellen Aufbau und an ihrer Aussagekräftigkeit. Als Webdesigner war es mir immer ein Anliegen, die wesentlichen Aussagen eines Internetauftritts niemals aus den Augen zu verlieren. Dazu zählen folgende wichtige Kriterien:
  • Beste Werbewirksamkeit und klare Darstellung Ihrer Wünsche
  • Intensive Planung Ihres Internetauftritts
  • Faire Preise und übersichtliche Kostenaufstellung vorab
  • Bestmögliche Sicherheit durch aktuelle System-Dateien
  • Einfache Nutzung per Seiten-Management
  • Im Internet gefunden werden (Suchmaschinenfreundlichkeit)
Dies und vieles mehr kann ohne viel Aufwand mit Joomla! Content Management System (CMS) realisiert werden. Mit Joomla! kann eine Webseite von überall, wo ein Internet zur Verfügung steht, gemanagt werden. Die aktuellste deutschsprachige Version von Joomla! kann man sich von jgerman.de kostenlos herunterladen. Falls es Ihre Zeit nicht erlaubt, selbst einem Internetauftritt zu erstellen, stehe ich auch heute noch als Rentner jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Übrigens, Wartung von Webseiten bringt ebenso Abwechslung in mein Rentnerdasein, wie dessen Planung und Ausführung.

Für Joomla! entscheiden und loslegen!
Eine Installation von Joomla! ist sehr einfach, auch stehen zahlreiche Templates zur Verfügung, die standardmäßig ein gutes Layout bieten. Eine ausführliche Anleitung zu Installation und viele nützliche weiterführende Details findet man bei joomla.org. Hat man diesen Weg erst einmal erfolgreich beschritten, möchte man seine Homepage gern nach eigenem Gutdünken ganz individuell gestalten. Nicht selten steht dann einer ratlos vor dem Problem, wie er die Sache wohl angehen soll.

Benötigen Sie Hilfe zur weiteren Vorgehensweise?
Gerne helfe ich dabei auch diese Hürde zu meistern. Je nach Umfang des Arbeitsaufwandes sind meine Dienste als Rentner unentgeltlich, bin aber einer kleinen Spende durchaus nicht abgeneigt.

Meine Laufbahn als Webdesigner
2001 hatte ich begonnen professionelle Internetauftritte zu erstellen, bzw. zu warten. Teilweise arbeitete ich in einem Team und teilweise selbständig.

In den Anfangszeiten gestaltete ich vorwiegend HTML-Seiten in der sog. Frame-Technik. Damit konnte man eine beliebige Anzahl an eigenständigen Seiten in eine integrieren. Der Vorteil war, es konnten einzelne Frames gescrollt werden, während andere davon unbeeinflusst blieben. Die Frames (Rahmen) wurden von Netscape eingeführt und etwas später auch von andern Browsern übernommen.

Warum sind Framesets heute out?
Framesets waren zwar praktisch, doch bedurfte es eines soliden Grundwissens, die Unterseite eines Frames gezielt zu verlinken. Es war nur mit einem komplizierten Code möglich, einen Frame zusammen mit dem Frameset separat zu öffnen. Suchmaschinen unterstützen diese Methode nicht und kamen damit häufig ins Schleudern. Die sog. Spider, Programme zum Durchsuchen einer Webseite, die von Suchmaschinen verwendet werden, befinden sich bei Seiten ohne Navigation somit in einer Einbahnstraße. Es liegt also auf der Hand, dass Framesets von Suchmaschinen kaum oder gar nicht gelistet werden. Um weiterhin zeitgemäße Internetauftritte anbieten zu können, entschloss ich mich um 2006, das Content-Management-System (CMS) einzusetzen.

Warum gerade CMS?
Mit CMS brach eine neue Ära an, denn nun war es möglich, dass auch Nutzer mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen, ihre Homepage nun selbst mit Inhalten füttern können, ohne den Aufbau der Webseite (Template) ändern zu müssen. Die Inhalte können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen und mit einem Editor, ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm behandelt werden.

Joomla! CMS, ein Alleskönner!
Meine erste eigene CMS-Webseite erstellte ich mit TYPO3, das im Jahr 1998 erstmals erschien. Obwohl es neben TYPO3, noch viele weitere CMS-Programme gibt, entschied sich unser Team, weiterhin nur noch Joomla! CMS, dem Weltmeister zu nutzen. Laufend feilen Programmierer der ganzen Welt an diesem System, um es immer wieder zu verbessern und Sicherheitslücken zu schließen. Joomla! wird, wie TYPO3, als Open Source (offene Quelle) völlig kostenlos angeboten. Ebenso sind zahlreiche Erweiterungen und Templates kostenlos auf joomlaos.de erhältlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch ständig erscheinende Joomla-Updates, stets die neuersten HTML-, CSS-, und PHP-Verionen unterstützt werden. Übrigens, die Homepage, auf der Sie sich gerade befinden, wurde mit auch Joomla! erstellt.

Für Joomla! aufrüsten...
Mit CMS hat sich für den Internetdienstanbieter auch einiges geändert. Es genügt nicht mehr, nur einen Server mit Webspace (Speicherplatz) anzubieten, er muss auch eine Datenbank zur Verfügung stellen. Ein CMS besteht nämlich aus einem Grundgerüst, vergleichbar mit einem Gebäude, in dessen Innenbereich sich ein Raum mit den Inhalten befindet, der Datenbank. Um einen kleinen Eindruck von Joomla! zu gewinnen, besuchen Sie doch einfach mal die Webseite livedemos.net. Bevor Sie auf dieser Seite eine Kennenlern-Tour antreten, empfehle ich Ihnen, rechts weiter unten, die Seite erst einmal auf Deutsch umzustellen.

Ist SSL wirklich sicher?

verbindungssicherheitGibt es sichere Verbindungen?
Meine Verbindung zur Webseite ist durch ein Zertifikat (https) geschützt, was ich jedem Seitenbetreiber auch nur raten kann. Zuvor wurde das Passwortfeld zum Login ins Backend vom Firefox Browser durch eine Warnung übdeckt. Gut man kann bei CMS Seiten, wie z. B. Joomla! dieses Übel umgehen, indem das Login versteckt wird, allerdings muss dafür in der Adresszeile der komplette URL mit "/administrator" eingegeben werden. Wie unzureichend aber Browser diese SSL-Sicherheitszertifikate einschätzen, wurde bereits 2014 deutlich.
Die Warnungen bei URLs mit http scheinen reichlich übertrieben zu sein, da auch SSL, also "https" für keine sichere Verbindung garantieren kann. Eigentlich sollte Verschlüsselungssoftware gegen Ausspähen schützen, doch in der am häufigsten verwendeten Software OpenSSL verbirgt sich eine Sicherheitslücke. Eine Schwachstelle erlaubt es Angreifern, auf sensible Daten aus verschlüsselten Verbindungen zuzugreifen.

Die Software OpenSSL ist einer von vielen Baukästen für das Sicherheitsprotokoll SSL, das den Datenverkehr durch das Netz schützen soll. SSL wird von vielen Webseiten, E-Mail-Diensten und Shops und Chats genutzt. Laut einer Analyse von Netcraft, einem Internetdienstleistungs-Unternehmen, nutzen etwa eine halbe Million Webseiten OpenSSL und die Tendenz ist steigend.

Eine Funktion in OpenSSL namens "Heartbeat“, Herzschlag, die im Hintergrund läuft, ist verantwortlich für das Problem. Die Funktion leitet bei einer verschlüsselten Verbindung regelmäßig Daten hin und her, um zu überprüfen, ob beide Seiten noch online sind.

Angreifer könnten so leicht einen Server dazu bringen, nicht nur die Protokolle, also Herzschlag-Nachrichten zu übermitteln, sondern auch andere gespeicherte Informationen, wie Passwörter oder E-Mail-Inhalte. Sogar die privaten Schlüssel, die zur Herstellung für sichere Verbindungen notwendig sind, können so ausgespäht werden. Die Entdecker bezeichnen diesen Fehler "Heartbleed“, weil er Informationen "ausbluten“ lässt.

Diese Sicherheitslücke ist sehr gefährlich, da sie ganze Verschlüsselungen aushebeln kann, um damit an Informationen zu kommen. Marian Gawron vom HPI (Hasso-Plattner-Institut) warnt entschieden vor dieser Sicherheitslücke, da auch Banken betroffen sein könnten. Gawron weiter: "Ein Angriff ist sehr schwer nachzuvollziehen, weil er äußerst unauffällig ist."

Durch den Austausch von Zertifikaten, die Schlüssel neu beantragen und Passwörter ändern, könnte vorläufig für Abhilfe sorgen. Danach heißt es erst einmal abwarten, bis die Betreiber von SSL-Webangeboten die Lücke geschlossen haben.

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