Ein Krieg, der die Welt verändert

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Aus einem geplanten kurzem Einmarsch in die Ukraine, entstand ein mehrtägiger Krieg. Die "Sonder- Militär-Operation", wie diese Aktion im Kreml genannt, sollte innerhalb 48 Stunden über die Bühne gehen. Danach hätte Russlands Präsident Wladimir Putin gern erwartet, dankbar für die "Befreiung" mit Blumen empfangen zu werden, um die Ukraine endlich wieder in Russlands Hände zu legen. Unter dem Deckmantel einer friedenssichernden oder humanitären Mission Moskaus wollte Wladimir Putin diese Maßnahme rechtfertigen.

Ausschnitt von Putins Rede an Russlands Bürgerinnen und Bürger
Ich spreche über etwas, was uns besonders am Herzen liegt, über die fundamentalen Bedrohungen, die Schritt für Schritt und Jahr für Jahr von unverantwortlichen Politikern im Westen unverhohlen und unnötig gegen unser Land eingesetzt werden...
[ Zitat vom 21. Februar 2022 ]

Ein Szenario, dass an den 2. Weltkrieg erinnert
Eine friedliche Absicht war keineswegs zu erkennen, als Wladimir Putin seine Streitkräfte mobilisierte, die im Februar begannen mit nackter Gewalt in die Ukraine einzudringen. Zuvor bestand noch ein Zeichen der Hoffnung einen Krieg zu vermeiden, als sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit Putin in Moskau zu einem Gespräch trafen. Im Nachhinein lehnte Putin aber alle diplomatischen Lösungen ab. Nach seinem Eskalationskurs im Ukraine-Konflikt hat Putin die Interessen seines Landes als "nicht verhandelbar" bezeichnet, daher rückt die russische Armee verstärkt in mehrere Gebiete und Städte der Ukraine vor. Zahlreiche Tote und Verwundete säumten bislang den Weg der russischen Truppen. Putin konzentriert sich besonders darauf, die Hauptstadt Kiew einzunehmen.

Unerwartet verteidigt das ukrainische Militär mit Unterstützung der gesamten Bevölkerung ihre Heimat mit viel Mut gegen die militärische Übermacht Russlands. Dadurch verzögert sich der Einmarsch erheblich und der Krieg wird noch einige Zeit andauern. Auf beiden Seiten forderte das Gemetzel bereits viele Opfer, selbst auf Frauen und Kinder nehmen die russischen Streitkräfte keine Rücksicht. Derweil versucht der Kreml mittels zensierter Medien diese "humanitäre Katastrophe" zu verschwiegen aber zunehmend sickert die Wahrheit durch. Weltweit und selbst in russischen Städten wird gegen diesen sinnlosen Krieg demonstriert. Dabei werden hunderte russische Demonstranten von der russischen Polizei festgenommen. Strafrechtlich verfolgt werden auch jene russische Bürger, die Schlagwörter im Zusammenhang von Krieg und Einmarsch äußern.

Sinnlose Militäraktion und weltweiter Schaden
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine besteht schon lange Zeit, wobei sich der Kreml verbissen gegen einen Beitritt der Ukraine zur NATO und EU sträubt. Nach den Angriffen russischer Truppen gegen die Ukraine reagiert der Westen nun mit harten Sanktionen. Auch mit Waffenlieferungen wird die Ukraine unterstützt, wobei sich zuletzt auch Deutschland dazu bereit erklärte. Letztlich wird dieser Krieg auch von uns Opfer fordern, denn Deutschland war in großem Umfang abhängig von Erdöl und Gas aus Russland. Energieknappheit sowie eine deutliche Inflation kommen auf uns zu. Verzweifelt wird über alternative Energiequellen diskutiert.

Während Russland weiter Krieg in der Ukraine führt, sind hunderttausende Frauen, Kinder und ältere Menschen auf der Flucht. Junge Männer müssen zur Verteidigung im Land bleiben. Neben den Millionen erwarteter Flüchtender, besteht die Frage, wie weit wird Putin mit seinen vernichtenden Maßnahmen noch gehen, dazu als letzten Schritt vielleicht sogar Atomwaffen einsetzen?

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