Microsoft Windows 3.0

foto 04 Während meiner langjährigen Arbeit am PC, sammelte ich schon früh jede Menge Erfahrungen mit Windows. 13 Betriebssysteme, die von Windows 3.0 bis Windows 10 reichten, bereicherten meine Tätigkeit am Computer. Windoes als Fütterung meiner Rechenkiste, führte mich etappenweise aus dem "Amiga-Pixeldasein" in eine neue "Fensterwelt".

Als ich mein IT-Fernstudium 1994 begann, nutzte ich für meine Arbeiten noch einige Zeit den Amiga, doch bald erfuhr ich aus den Medien, vom Wunderwerk des amerikanischen Unternehmers und Programmierers Bill Gates. Dieser Mann veränderte nicht nur die Welt, sondern auch meinen Computer-Alltag. Durch die Anschaffung eines IBM-Laptops, eine für heutige Verhältnisse ziemlich klobige Kiste, machte ich eine allererste Bekanntschaft mit Windows. Für meine damaligen, äußerst bescheidenen finanziellen Verhältnisse war dieser PC zwar sehr teuer aber dafür unverwüstlich.

IBM (International Business Machines) gilt als einer der weltweit führenden Konzerne für Hardware und Software. Das Unternehmen zählt zu den Pionieren der Comuter-Branche und brachte 1981 seinem ersten PC auf den Markt.

Das Display meines IBM-Laptops bestand zwar nur aus einem kleinen Guckerl, bestach jedoch, im Vergleich zum Amiga, mit einer völlig neuen Auflösung. Auf einem LCD Monitor lächelte mich zum ersten Mal ein Betriebssystem von Microsoft an, das vorinstallierte Windows 3.0. Nun machte das Lernen doppelten Spaß und es lief fast wie von selbst, was den Zensuren meiner Diplomarbeiten einen besonderen Touch verlieh.

Zwar war allgemein bekannt, dass ein weiteres Wundergerät, der Mac (Macintosh) des kalifornischen Unternehmens Apple durch die IT-Welt geisterte, doch für dieses Spielzeug war mein Geldbeutel zu klein. Apple gilt auch heute noch als einer der größten Konkurrenten von Microsoft, was vermutlich der "angebissene Apfel" symbolisieren soll (bissiges Konkurenzdenken). Besonders dem Mitbegründer und Geschäftsführer Steve Jobs war es zu verdanken, dass der Mac in punkto Zuverlässigkeit den Windows-PCs die Stirn bieten konnte.

Die Geschäftspolitik von Microsoft war jedoch sehr clever, denn der Konzern bot sein Windows günstiger an und ketschte sich fast alle Computer-Hersteller, um seine Betriebssysteme als Standard mit ihren Geräten zu verbrüdern. Bei Apple-Computern sind Hard- und Software zwar aus einer Hand, das Design anmutiger aber dafür auch wesentlich teurer. Das ist auch der Grund, weshalb ich bis heute Windows nutze.


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